Präsident der 66. Sitzung der UN-Generalversammlung gegenüber QNA: Der Präsidentenrat der UN-Generalversammlung rief zu einem sofortigen Waffenstillstand in Gaza auf

Doha, 3. Mai /QNA/ Seine Exzellenz Botschafter Nasser bin Abdulaziz Al Nasr, Präsident der sechsundsechzigsten Sitzung der UN- Generalversammlung, bestätigte, dass die Sitzung des Präsidentenrates der UN-Generalversammlung, die zwei Tage lang in Doha stattfand und mit der „Erklärung von Doha“ abgeschlossen wurde, alle sensiblen Themen berührt hat. Die dringende Situation, mit der die Welt heute konfrontiert ist, ist die schwierige humanitäre Krise im Gaza-Streifen.
Seine Exzellenz erklärte gegenüber der katarischen Nachrichtenagentur (QNA): „Der Staat Katar ist von der Bedeutung der Vereinten Nationen und ihrer Rolle bei der Bewältigung verschiedener wichtiger Probleme und Krisen in der Welt überzeugt“. Er wies darauf hin, dass dieses Treffen das Engagement Katars und sein ständiges Bemühen um die Förderung des internationalen Friedens und der Sicherheit sowie des gegenseitigen Verständnisses in verschiedenen Bereichen bestätige.
Seine Exzellenz erläuterte, dass in der „Erklärung von Doha“ ein sofortiger und dauerhafter Waffenstillstand im Gazastreifen, die Bereitstellung von mehr humanitärer Hilfe und Hilfsgütern und der Beginn der Behandlung der palästinensischen Frage im Einklang mit den Resolutionen zur internationalen Legitimität sowie die Anerkennung des palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967 mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt gefordert werden. Die Präsidenten der UN-Generalversammlung haben den Generalsekretär der Vereinten Nationen aufgefordert, eine umfassende Friedensinitiative auf der Grundlage der Zweistaatenlösung vorzulegen und einen Aktionsplan für den Beginn dieser Initiative zu starten.
Seine Exzellenz Botschafter Nasser bin Abdulaziz Al Nasr wies darauf hin, dass in der „Erklärung von Doha“ auf den anhaltenden Konflikt im Sudan und insbesondere auf die sich verschlechternde humanitäre Lage in diesem Land Bezug genommen wurde. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Bemühungen der Vereinten Nationen um eine wirksamere Reaktion auf die dortige Krise zu unterstützen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat sich mit der Ukraine-Krise, der Notwendigkeit eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine sowie mit Fragen des Klimawandels, der künstlichen Intelligenz und der Cybersicherheit befasst.
Die Sitzung besprach auch die Erörterung des künftigen Gipfels, der zu Beginn der nächsten Sitzung der UN-Generalversammlung im September stattfinden soll.
„Die heutige Welt hat sich seit 1945 verändert, was eine Änderung der Charta der Vereinten Nationen und ihre Umstrukturierung erfordert, um Lösungen für die derzeitigen erlebenen Probleme und Krisen zu finden. Dies gilt insbesondere seitdem die Charta nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde“, erklärte Seine Exzellenz. Er erinnerte daran, dass in der Erklärung von Doha der Staat Katar und seine weise Führung gelobt wurden. Er verwies auf die wichtige Rolle des Staates Katar bei der Lösung verschiedener Streitigkeiten und Konflikte sowie auf die zahlreichen Vermittlungen, die Katar auf regionaler und globaler Ebene durchführt.
Seine Exzellenz Botschafter Nasser bin Abdulaziz Al-Nasr, Präsident der 66. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen, schloss seine Erklärung gegenüber der Qatar News Agency (QNA) mit dem Hinweis, dass der Staat Katar eines der wichtigsten Länder ist, das die Arbeit der Vereinten Nationen in verschiedenen Bereichen unterstützt. Er betonte, dass Katar eines der wichtigsten Unterstützer der UN-Arbeit in verschiedenen Bereichen sei und einer der prominentesten Unterstützer des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) und von Flüchtlingsfragen sei. Er wies darauf hin, dass dies Katar den guten Ruf und die große Glaubwürdigkeit verschafft habe, die das Land heute international genieße.